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Unser Ziel in Rath

Das Engagement der Mitglieder des RSV Rath-Heumar für die Zukunft des Vereins und die Spekulationen über die geplante Quartiersentwicklung haben viele Fragen aufgeworfen. Deshalb möchten wir auf dieser Projektseite über die Themen informieren, die uns rund um die mögliche städtebauliche Entwicklung in Rath bewegen. Wir möchten damit im Sinne transparenter Kommunikation zur Klärung offener Fragen beitragen.

In Rath hat sich die Kölner Entwicklungsgesellschaft (KEG) Flächen für die Quartiersentwicklung gesichert.

Ja zum Quartier

Die in der obigen Übersicht dargestellten Flächen für Sport und Wohnen werden im derzeit in Bearbeitung befindlichen Regionalplan der Bezirksregierung Köln als „Allgemeiner Siedlungsbereich“ (ASB) ausgewiesen. Stimmen die Bürger vor Ort, Politik und Verwaltung der Quartiersentwicklung zu, ist - und nur dann - die Verlagerung der Sportstätten in Rath möglich.

Die wesentlichen Informationen zu dem Projekt in Rath haben wir nicht nur auf dieser Website, sondern auch hier als Broschüre zum Download eingestellt.

KEG Kölner Entwicklungsgesellschaft mbH

Chancen und Einschränkungen


Rath bietet in seiner Lage im Landschaftsschutzraum und mit gewachsenen Strukturen nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten für neue, zukunftsweisende Bau- und Wohnformen.

In der insbesondere nachts durch Fluglärm beeinträchtigten Zone (westlich der orangefarbenen Linie) ist eine Quartiersentwicklung mit Wohnbebauung grundsätzlich nicht möglich. Der Staatsforst Königsforst und die Grünflächen zwischen Rath und Brück rund um den Friedhof Lehmbacher Weg sind ebenfalls für eine Entwicklung tabu.

Was möchten wir in Rath realisieren?

Die Flächen nordöstlich der Rösrather Straße möchten wir mit Schwerpunkt Wohnen und Sport entwickeln. Weiteres Entwicklungspotenzial ergibt sich durch die Verlagerung der Sportflächen an der Rather Burg. Ziel ist es, einen Kompromiss zu finden, der sowohl Wohnraum ermöglicht, als auch innovative Konzepte berücksichtigt, die sozialen, ökologischen, nachhaltigen und städtebaulichen Kriterien gerecht werden.

Zeitschiene

Bauland- und Quartiersentwicklung ist ein sehr zeitintensiver Prozess. In Rath geht es aktuell darum, die Zustimmung der Öffentlichkeit und insbesondere der Politik für dieses Projekt zu gewinnen. Die laufende Regionalplanung der Bezirksregierung Köln und die Bereitschaft von Politik und Verwaltung, neue Flächen für den Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen, spielen ebenfalls eine Rolle.

Sollte sich die Politik dafür aussprechen, dass in Rath neuer Wohnraum geschaffen wird, beginnt die Arbeit von Verwaltung und Kölner Entwicklungsgesellschaft. Dem notwendigen Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans folgen intensive Untersuchungen von Fachplanern und Gutachtern, um die tatsächliche Realisierbarkeit des Projektes zu prüfen. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Realisierung neuer Wohnbebauung in Rath bei erfolgreichem Projektverlauf zum Ende der 2020er Jahre möglich wäre.

Die geplante Quartiersentwicklung

Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile - die Bündelung des Know-hows schafft Mehrwerte.

Wir möchten in Rath zwischen 350 und 400 Wohneinheiten (vom Einfamilienhaus bis zum Geschosswohnungsbau) errichten. Neue Wohntypologien mit zeitgemäßen energetischen und ökologischen Standards können einen Beitrag dazu leisten, das Wohnungsangebot zu erweitern und Familien nach Rath zu ziehen. Die Anwendung des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln sichert die Errichtung von mindestens 30 Prozent öffentlich gefördertem Wohnungsbau. Außerdem sind neue Freiräume (hochwertige Grünflächen) und Spielplätze geplant.

INNOVATION

Klimaschutz, Mobilität, Energieversorgung und Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) - das sind die Themen unserer Zeit bei der Realisierung eines innovativen Wohnquartiers. Die Leitlinien zum Klimaschutz der Stadt Köln und die „Kölner Perspektiven 2030“ formulieren heute in der Domstadt Ansprüche an eine nachhaltige Quartiersentwicklung. Sie bilden für uns den Rahmen, in dem wir die städtebauliche Entwicklung in Rath weiter planen möchten.

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Sport in Rath

Der Neubau der Sportanlagen ist Teil einer Projektidee, mit der wir in Rath ein Stück neue Identität schaffen und die Attraktivität des ganzen Stadtteils erhöhen möchten.

Die Verlegung der Sportanlage des RSV Rath-Heumar sowie der Tennisplätze des Tennisclub Rath e.V. und des TC Königsforst Grün-Weiß e.V. sind nur im Rahmen der Baulandentwicklung realisierbar, wenn die politischen Vertreter*innen und die Bürger*innen vor Ort dem Bau von mindestens 350 Wohneinheiten zustimmen.

Mit der Baulandentwicklung in Rath tragen wir als Projektentwickler zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums und Lösung eines Infrastrukturproblems bei. Ob das jedoch gelingt, hängt von der Regionalplanung, der Bauleitplanung, der Größe des Wohnquartiers und der Finanzierbarkeit des Sportanlagenbaus ab.

Bild nebenstehend: Vision eines neuen Sportzentrums in Rath: Sportanlage mit Vereinsheim mit Besucherterrasse und barrierefreier Erschließung (Copyright: pslandschaft.de - freiraumplanung)

 

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